Gemeindeordnung 1970
Am 01.10.1970 trat eine Gemeindeordnung in Kraft, in der das Wesentliche dazu formuliert wurde, was damals in unserer Gemeinde besonders schützenswert war.
Hier sind einige Auszüge daraus ( zum Vergrößern bitte anklicken) :
Was, von all dem Genannten, gibt es heute noch? Das werden wir noch erkunden unddemnächst hier berichten.
Nachstehender Absatz, der zum vorstehenden Artikel des Januar-Amtsblattes 2025 gehörte,
wurde durch die Gemeinde, ohne vorherige Absprache mit uns, entfernt und nicht in den
Druck gegeben. Unsere darin geäußerte Kritik wurde leider als „Anfeindung“ angesehen.
Ein„Bauwerk als Denkmal vergangener Baukunst“war die Litfaßsäule auf dem Marktplatz.
-Marktplatz mit Litfaßsäule um 1950 -Die Litfaßsäule, die seit Jahrzehnten auf dem Marktplatz stand, gibt es nicht mehr.Sie wurde, als Bestandteil des Marktplatzes, nicht explizit in dieser Liste genannt, das musstesie auch nicht, weil sie vom Selbstverständnis her zum Marktplatz gehörte. Diese Säule (EndeOkt./Anf. Nov. 2024) einfach abzureißen und damit zu zerstören, das kann niemand von unsnachvollziehen. Wir haben bei denen, die beim Abriss tätig waren, nach dem Grund dafürgefragt; es gab keinen, die Säule war nicht einsturzgefährdet.Wir hatten schon seit geraumer Zeit an eine Neugestaltung bzw. Nutzung gedacht, derAntrag dazu liegt noch im Vorhaben-Kalender für 2025. Wir hätten sehr gerne „Graffiti-Künstler“ unserer Gemeinde die Möglichkeit gegeben, sich mit ihren Kunst-Werken, in zuvereinbarenden Zeitabschnitten, darauf zu präsentieren. Die diversen Wandschmierereienan verschiedenen Gebäuden in unserer Gemeinde sollten damit Geschichte sein. EinenAntrag für diese Nutzung hätten wir im Januar mit unserem Jahresbericht für 2024 an dieGemeinde versandt und nach Zustimmung bei der Paulus-Schule das Interesse nachgefragtund auch einen entsprechenden Aufruf, hier im Amtsblatt, veröffentlicht.Seit fast 170 Jahren gehören Litfaßsäulen in deutschen Städten und Gemeinden zum Stadt-bzw. Gemeindebild. Die Litfaßsäule wurde vom Berliner Drucker Ernst Litfaß erfunden und1854 erstmals verwirklicht.In Königswartha gab es zwei Litfaßsäulen. Als der Parkplatz in Ortsmitte neugestaltet unddort gebaut werden sollte, gab es zum Verbleib oder Abriss einer dort befindlichenLitfaßsäule Diskussionen im Gemeinderat. Letztlich hat man sich für einen Abrissentschieden, da es ja noch die Säule auf dem Marktplatz gab.Vor dem Abriss der Marktplatz-Säule gab es keinerlei Informationen bzw. Diskussionen imGemeinderat. Eine Entscheidung der Verwaltung im Alleingang? Für diese Aktion fehlt unsjegliches Verständnis. Null Punkte dafür!!!Nachtrag in dieser Sache: Unsere Kritik dient/e dazu, künftig etwas besser zu machen! BevorTatsachen geschaffen werden, sollte miteinander gesprochen werden!Januar 2025, A. Rentsch